Ein Badeurlaub an der französischen Atlantikküste lässt sich hervorragend mit Sightseing verbinden. Ob La Rochelle, Arcachon oder Paimboeuf– diese Orte haben alle eines gemeinsam: Sie laden zum Bummeln ein und überraschen mit spannenden Entdeckungen. Hier architektonische Schätze, da Kunstgalerien oder enge Altstadtgassen: Vieles entdeckt man auf eigene Faust. Wenn Sie sich aber nicht nur auf den Zufall verlassen möchten, finden Sie hier unsere Insidertipps. So bereichern Sie Ihren Urlaub an der französischen Atlantikküste mit unerwarteten Entdeckungen.

3 charmante Quartiers, die Sie unbedingt besuchen sollten:

1) Die “Winterstadt” von Arcachon

Die Winterstadt von Arcachon gleicht einer architektonischen Schatztruhe. Viele vergleichen die “ville d’hiver” auch mit einem Freilichtmuseum. Lassen Sie sich von den Villen aus dem 19. Jahrhundert in ihren unterschiedlichen architektonischen Stilrichtungen überraschen: Hier wechseln sich Chalets “hygienistes” – Arcachon war damals bekannt für Kuren zur Heilung von Tuberkulose – mit riesigen Anwesen im eklektizistischen Stil ab.

Wer dieses Stadtviertel mitsamt seiner Anekdoten und der architektonischen Vielfalt entdecken möchte, hat die Wahl: Entscheiden Sie sich für eine Audio-Guide-Tour in einem kleinen Zug, spazieren Sie mit einem Touristenführer durch die Gassen oder entdecken Sie das Viertel auf eigene Faust, sei es mit Audio-Guide oder bei einer unterhaltsamen Stadtrallye!

Weitere Informationen erhalten Sie beim Office de Tourisme von Arcachon unter der Telefonnummer + 33 5 57 52 97 97 oder auf https://bassin-arcachon.com/en/highlights/the-winter-city/.

Die Winterstadt von Arcachon

In der Winterstadt von Arcachon schlendern Sie an prächtigen Villen vorbei. © G. Cassiau

2) Paimboeuf

Häuserfassaden in St. Brevin

Ein Fest fürs Auge: die bunten Fassaden in Paimboeuf © Vincent Frasiak OT St-Brevin

Der frühere Vorhafen von Nantes ist ein obligatorischer Anlaufhafen für jedes Schiff, das in die Loire einläuft. Im 18. Jahrhundert erlebte Paimboeuf seine Glanzzeit. Ein Spaziergang durch Paimboeuf gleicht einem Abenteuer:
Entdecken Sie die Quais, den Leuchtturm, die kleinen Gassen und engen Passagen sowie die wunderschönen Gebäude mit ihren ungewöhnlichen und farbenfrohen Fassaden. Tauchen Sie ein in die maritime Vergangenheit von Paimboeuf, die hier allgegenwärtig ist. Weitere Highlights: die Kirche Saint-Louis im neo-byzantinischen Stil sowie der Jardin étoilé, ein Werk das zum Kunstweg “Parcours Estuaire” gehört.
Lassen Sie sich vom Charme der Landschaft des Loiretals bezaubern.

Weitere Ideen findenSie auf : www.de.saint-brevin.com/ 

3) Das Quartier Saint-Nicolas in La Rochelle: ungewöhnlich und en vogue

Dieses frühere Fischerviertel ist wie ein eigenes Dorf innerhalb der Stadt. Die Bewohner von La Rochelle lieben es – und Ihnen wird es genauso gehen: gepflasterte Gassen, von Bäumen beschatttete Plätze, Häuser unter alten Arkaden sowie das dörfliche Ambiente verleihen ihm einen ganz eigenen Charme.
Heute ist es ein wirklich angesagtes “Bohème”-Viertel mit Second-Hand-Läden, Kunstgalerien, Buchhandlungen, Designer-Boutiquen, Lebensmittelgeschäften und kleinen Restaurants mit gemütlichen Außenterrassen. Das Quartier Saint-Nicolas eigenet sich perfekt für Shopping von exklusiven Produkten “Made in La Rochelle” und erholsame Pausen.
Weitere Ideen finden Sie auf: larochelle-tourismus.de
Außengastronomie in La Rochelle

Die Außengastronomie im Quartier St. Nicolas lädt zum Verweilen ein. © Agence Les ConteursBeeldbron

Bildquelle Titelbild: © Vincent Frasiak OT St-Brevin