Sie lieben weitläufige Strände mit Strandclubs, Surfschulen und Gastronomie? Oder sind es eher die natürlichen, von Pinienwäldern gesäumten Sandstrände, die es Ihnen angetan haben? Haben Sie Lust auf hüllenloses Sonnenbaden? Oder suchen Sie einen Ort, an dem sich Strandleben, Kultur und Geschichte vereinen lassen? Manche Strände liegen direkt im Herzen der Küstenorte, mit ihren Bars, Restaurants, Events und Kulturangeboten direkt um die Ecke. Andere eher abgeschieden, im Herzen der unberührten Natur.
Urlaub an der französischen Atlantikküste ist Strandurlaub …
Klar, denn die schier endlosen Sandstrände bieten jede Menge Raum für unvergessliche Urlaubserinnerungen!
Egal ob Sie mit Kindern oder auch mit Hund verreisen – an der Atlantikküste findet jeder das passende Fleckchen für seine Bedürfnisse und Vorlieben. An den barrierefreien „Handiplages“ steht geschultes Personal bereit, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu helfen und auch ihnen Badespaß zu ermöglichen.
Diese Orte an der französischen Atlantikküste sollten Strandliebhaber kennen
Ein Riesenspaß im Sand: Strandsegeln am Strand Plage de l’Océan in Saint-Brevin-les-pins
© P. Beltrami
Wer Wassersportaktivitäten ausprobieren oder perfektionieren möchte, ist am Sandstrand Plage de l’Océan in Saint-Brevin-les-pins (Loire-Atlantique) genau richtig: Von Strandsegeln über SUP bis Surfen oder Windsurfen ist hier alles möglich. Der sanft abfallende Strand bietet auch Anfängern ideale Voraussetzungen, um in die vielfältigsten Wassersportaktivitäten hineinzuschnuppern. Das Baden am Strand ist natürlich überwacht. Mit den Aktivitäten des Strandclubs „Les Pingouins“ kommt auch bei Kindern garantiert keine Langeweile auf.
Vom idyllischen Städtchen Saint-Gilles-Croix-de-Vie in der Vendée – bekannt für seine Sardinenfischerei, aber auch für die traumhaften Badestrände – gelangen Sie rund 20 Kilometern weiter südlich, kurz vor Les Sables d’Olonnes, zum Strand von Les Granges. An diesem Sandstrand herrschen Ruhe und Natur. Dieser Küstenabschnitt ist von Dünen umgeben und konnte seinen wilden Charme bewahren. Hier haben auch Vierbeiner ihre Freude: Hunde dürfen angeleint an den Strand. Zwischen 1. Juni und 30. September dürfen sie allerdings zwischen 12 und 19 Uhr nicht ins Wasser.
Perfekte Bedingungen fürs Kitesurfen erwarten Wassersportler an der Grande Plage von Saint-Gilles-Croix-de-vie
© A. Lamoureux-Vendée Expansion
Die Villen im Stil der Belle Epoque liegen direkt am Sandstrand und sind charakteristisch für Royan.
© A. Lamoureux
Ganz iyllisch liegt der Strand Plage de l’Anse de la Croix auf der Ile d’Aix
© Julie Paulet
In Royan (Charente-Maritime) genießen Sie vom 2.600 Meter langen Sandstrand Plage de la Grande-Conche wunderschöne Aussichten in alle Richtungen: hinaus auf den weiten Atlantik, zur Seite hin sehen Sie das lebhafte Hafenzentrum mit seinen Restaurants, Eiscafés und kleinen Boutiquen und hinter Ihnen prägen die wunderschönen Häuser aus der Belle Époque das Stadtbild.
Der Strand Plage de l’Anse de la Croix auf der l’Ile d’Aix ist ein feiner, von den Gezeiten unabhängiger Sandstrand mit Blick auf das bekannte Fort Boyard. In den Sommermonaten Juli und August ist er überwacht und garantiert so sorglosen Badespaß.
Ganz iyllisch liegt der Strand Plage de l’Anse de la Croix auf der Ile d’Aix
© Julie Paulet
Am Strand von Soulac-sur-Mer (Gironde) lässt es sich richtig entspannen. Und gleich dahinter erwartet Sie ein jahrhundertealter, geschichtsträchtiger Badeort. Soulac-sur-Mer wird auch als „Stadt der 500 Villen“ bezeichnet. Die Basilika Notre-Dame de la Fin des Terres ist als Teil des Jakobswegs in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen. Charakteristisch für Soulac sind auch die Weltkriegsbunker in den Dünen.
Spuren im Sand … am Strand von Soulac
© Isabelle Magendie / Médoc Atlantique
Bei Strandliebhabern sehr beliebt: der Strand von Le Porge
© Sabine Perbos
Weiter südlich der Gironde liegt Le Porge, nur 10 Minuten vom Bassin d‘Arcachon entfernt. Von hier aus lassen sich viele Ausflüge unternehmen. Familien wissen die Ruhe an den Stränden von Arès, Andernos-les-Bains oder Lanton zu schätzen. Auch die Strände von Lacanau Océan oder Naujac-sur-Mer sind äußerst familienfreundlich.
Der unbewachte Strand Plage Les Cantines zwischen Le Verdon und Soulac-sur-Mer lässt sich vom Radweg aus erreichen. Er ist eine echte Besonderheit: Hier bildeten sich vor vielen Jahren natürliche Wasserbecken, die von einem schmalen Dünenstreifen vom Ozean getrennt liegen. Heute kann man darin allerdings nicht mehr schwimmen. Dieser idyllische Ort wird Sie faszinieren. Auf der anderen Seite genießen Sie die Aussicht zum majestätischen Leuchtturm von Cordouan, direkt vor Ihnen!
Ein Naturphänomen: die Wasserbecken an der Plage les Cantines in Soulac-sur-Mer
© Médoc-Atlantique
Die Mündung des Courant d’Huchet in den Atlantik formt eine faszinierende Landschaft.
© Sébastien Chebassier
Fahrräder abstellen und ab in die Wellen, wie hier am Strand von Mimizan.
© Y. Espiaube
Les Landes, das sind 106 Kilometer feine, weitläufige Sandstrände: perfekt für Wassersportler, Familien und Naturliebhaber! Die Surfspots Capbreton, Hossegor und Seignosse sind international bekannt – Hossegor wird auch als französische Surfhauptstadt bezeichnet. Die berühmtesten Spots sind „Nord“, „la Gravière“ oder „Les Culs-Nuls“ (zugleich, wie es auch der Name vermuten lässt, eine Hochburg für FKK-Urlauber).
Die Strände von Moliets-et-Maâ bilden den Anfang der natürlichen Küste der Landes mit den großen Wäldern und weitläufigen Landschaften. Entdecken Sie auch weiter im Norden den riesigen Strand „Plage Centrale“, mit seinen Sandbänken und der Mündung des Courant d’Huchet – dieser einzigartige Ort wird Sie begeistern!
Ebenfalls für ihre Sandstrände bekannt sind die Badeorte Vieux-Boucau, Mimizan und Biscarrosse, die ebenfalls an der Küste von Les Landes liegen.
Der 3 Kilometer lange Strand von Hendaye ist der größte Feinsandstrand der baskischen Küste. Surfanfänger können hier problemlos die ersten Versuche auf dem Brett unternehmen. Der Strand von Hendaye ist ein „Handiplage“, das heißt, auch Personen mit eingeschränkter Mobilität genießen hier Badespaß. Ein Team von geschulten Personen begleitet die Personen beim Baden. Hier stehen insgesamt 6 TIRALO-Rollstühle bereit, mit denen es sich leicht über den Sandstrand fahren lässt. Hinter dem Strand verläuft die Promenade „Boulevard de la mer“ mit rund 70 neobaskischen Villen vom Anfang des 20. Jahrhunderts und ihren typischen Fassaden. Der Boulevard lädt zum Bummeln, Joggen oder Radfahren ein. Er ist ein Abschnitt des Radwanderwegs Vélodyssée.
Der Strand von Hendaye ist ein perfekter Familienstrand. An dem als „Handiplage“ zertifizierten Strand können auch Personen mit eingeschränkter Mobilität Badesfreuden im Atlantik genießen.
© OT Hendaye
Anglet – ein Paradies für Surfer
© RiBLANC
„La Petite Californie de la côte basque“ – kleines Kalifornien an der Baskenküste – so wird Anglet auch genannt. Und das trifft es sehr gut, denn Anglet ist mit seinen 11 Stränden (davon sind 8 in den Sommermonaten bewacht) ein echtes Paradies zum Wellenreiten. Vom Strand Plage de la Petite Chambre d’Amour genießen Sie einen Blick auf den Leuchtturm, der Strand „Les Sables d’Or“ liegt direkt an der Stadt und ist von rund vierzig Bars und Restaurants umgeben. Im Sommer genießen Besucher hier zahlreichen Events, wie Konzerte, Abendmärkte, Feuerwerk, Straßenkunst und vieles mehr.
Lust auf weitere Strandtipps? Werden Sie Fan unserer Facebook-Seite oder folgen Sie uns auf Instagram. Dort zeigen wir Ihnen die schönsten Orte an der französischen Atlantikküste!
Bildquelle Titelbild: Isabelle-Magendie / Médoc-Atlantique