Die französische
Atlantikküste mit dem
Fahrrad erkunden

Sie lieben Radfahren im Urlaub? An der französischen Atlantikküste erwarten Sie rund 1.000 km Radwege!
Radeln Sie entlang der Küste mit Blick aufs Meer. Die gut ausgebauten und sicheren Fahrradwege führen Sie durch traumhafte Landschaften.

Lernen Sie hier 5 Radwege kennen, die auf die französische Atlantikküste treffen oder die an der Küste entlang führen:
La Vélodyssée, La VélocéanLa Vélo FrancetteLa Flow Vélo und Le Tour de Gironde à vélo. Und auch die Inseln Ile de NoirmoutierIle de Ré und Ile d’Oléron sind wunderschöne Reiseziele für Fahrradurlaub in Frankreich. Radfahrerfreundliche Unterkünfte und Anbieter von praktischen Services für Radurlauber erkennen Sie an der Marke „Accueil Vélo“

Bildquelle: © S. Laval

„Ich liebe Radfahren an der französischen Atlantikküste, weil …“

… die Pinienwälder 🌲 und das Meer einfach unglaublich schön sind.
Die Kombination aus beidem ist bombastisch.
Und wenn ich daran denke, rieche ich es förmlich … Pinien und Salzwasser. 😍😍😍

Alexandra Nunn-Seiwald

„Ich liebe Radfahren an der französischen Atlantikküste, weil …“

… die Fahrradwege super und die Natur fast unberührt ist.

Susanne Förster

„Ich liebe Radfahren an der französischen Atlantikküste, weil …“

… es immer so schön nach Pinie riecht und die Radwege auch für Kinder toll zu fahren sind. 😘

Katja Mattenklodt 

„Ich liebe Radfahren an der französischen Atlantikküste, weil …“

… man immer das Gefühl hat mit Gegenwind zu fahren😉😀

Uschi Hahn 

„Ich liebe Radfahren an der französischen Atlantikküste, weil …“

… die Radwege durch wunderbare Pinienwälder führen.💕

Beate Klein

„Ich liebe Radfahren an der französischen Atlantikküste, weil …“

… das, was man sieht und riecht, ein Gedicht ist. 😍

Ute Rogalli 

„Ich liebe Radfahren an der französischen Atlantikküste, weil …“

… es einfach nichts Schöneres gibt in Sachen Harmonie und innere Ruhe. 

Andrea Hendricks 

„Ich liebe Radfahren an der französischen Atlantikküste, weil …“

… es in der Vendée herrliche Radwege gibt, auf denen man immer wieder andere Perspektiven auf die abwechslungsreiche Landschaft und das Meer hat!

Michael Köhler 

Die Vélodyssée

La Vélodyssée – diesen Namen trägt der französische Teil des EuroVelo 1 (EV1). Mit ihren 1.290 Kilometern Länge ist die EV1-La Vélodyssée® der längste Radweg Frankreichs! Auf der gesamten Strecke genießen Sie einzigartige Ausblicke auf Land und Meer. Die 2012 eingeweihte Route führt durch die Bretagne, durch Pays de la Loire und Nouvelle Aquitaine. 70 Prozent der Vélodyssée zwischen Roscoff und Hendaye verlaufen auf autofreien Strecken! Ob Sie von Norden nach Süden oder umgekehrt radeln, die Routen sind alle beschildert. Dabei fahren Sie auf speziellen Radwegen oder chemins verts und genießen höchste Sicherheit.

Hier wird Radfahren zu einem wunderbaren Erlebnis für Paare oder Familien. Lassen Sie sich von den wunderschönen Landstrichen, die Sie durchqueren, verzaubern. Charakteristische Orte entlang der Atlantikküste, wie Nantes, die Loire-Mündung bei Saint-Brevin-les-Pins, Fromentine, die Sumpflandschaft im Poitou, Fort Boyard, La Rochelle, Royan, das Bassin d‘Arcachon, die Dune du Pilat und die Wälder der Landes im Baskenland werden Sie ganz sicher in ihren Bann ziehen.

Auf der Vélodyssée ist die salzige Meeresluft des Atlantiks Ihr ständiger Begleiter!

Vélodyssée: eine Übersicht der Strecke des Radwegs entlang der französischen Atlantikküste

Von Saint-Brevin-les-Pins nach Pornic (Loire-Atlantik)

Der Startpunkt der Vélodyssée an der französischen Atlantikküste ist die Loire-Mündung, dann geht es weiter nach Saint-Brevin-les-Pins. Zwischen Saint-Brevin-les-Pins und der Bucht von Bourgneuf werden die großen, von Dünen umgebenen Strände, die kleinen Buchten und charmanten Häfen, wie der von Pornic, Sie begeistern!

Ein Radfahrer am Hafen von Pornic

Der Fischerhafen von Pornic
©La Velodyssee Aurelie Stapf

Auf dieser Etappe der Vélodyssée gelangen Sie innerhalb weniger Kilometer von den immensen, piniengesäumten Sandstränden von Saint-Brevin zu den charmanten, von Fischgründen durchzogenen Buchten von Pornic. Planen Sie einen Zwischenstopp in Pornic ein: Genießen Sie den Charme dieses Badeortes bei einem Spaziergang entlang des Zöllnerpfads (Chemin des Douaniers) oder bei einem Ausflug auf einem alten Segelschiff.

Nicht verpassen:

Probieren Sie unbedingt das köstliche Eis der „Fraiseraie de Pornic“. Es ist in der ganzen Region und darüber hinaus bekannt! Auch die berühmten Kekse Galettes Saint-Michel sollten Sie sich nicht entgehen lassen! https://www.lafraiseraie.com/

Von Saint-Gilles-Croix-de-vie nach Les Sables d’Olonne (Vendée)

Die Vendée ist mit ihren 1.800 km Radwegen ein wesentlicher Bestandteil der Vélodyssée. Der Radweg entlang der Küste, der Bouin mit L’Aiguillon sur Mer verbindet, ist heute zu 95 Prozent fertiggestellt. Außerdem wurden bis heute 200 Kilometer entlang der Küste erschlossen, darunter mehr als 125 km exklusiv für die Vélodyssée. Sie können hier auch einen Abstecher auf die Ile de Noirmoutier machen. Sie lässt sich über eine Brücke erreichen.

Blick auf eine Uferpromenade an der französischen Atlantikküste

Die Vélodyssée verläuft entlang wunderschöner Uferpromenaden.
© A. Lamoureux

Der Etappenort Saint-Gilles-Croix-de-Vie ist ein Muss auf der Strecke der Vélodyssée in der Vendée! In dem berühmten Badeort erwartet Sie ein aktiver Fischereihafen, der sich auf den Fang von Blaufischen konzentriert, genauer gesagt auf Sardinen und Makrelen. Nehmen Sie sich Zeit für einen Strandspaziergang auf der Grande Plage, bevor Sie entlang der Küste nach Brétignolles-sur-Mer weiterradeln. Auf der Strecke ziehen an Ihnen die Weinberge von Brem-sur-Mer vorbei. Der Radweg der Vélodyssée entfernt sich allmählich von der Küste und schlängelt sich über den Chemin des Avocettes zwischen dem Wald von Olonne und den früheren Salzgärten, die heute ein Naturschutzgebiet sind. So gelangen Sie über den Yachthafen nach Les Sables d’Olonne.

Nicht verpassen:

In Les Sables d’Olonne sollten Sie unbedingt das Stadtviertel „Ile Penotte“ besuchen. 1997 begann die Künstlerin Dan Aubrin mit dem Spitznamen „Die Dame der Muscheln“ die Häuserwände dieses Viertels mit herrlichen Fresken aus Muscheln zu bedecken. Eine schöner als die andere! Eine einzigartige Freilicht-Ausstellung, die viele Bewunderer anzieht. Auch Ihre Kinder werden diese poetische Welt mit Sicherheit lieben. Halten Sie Ihre Kamera gezückt! https://urlz.fr/cQA1 

Von La Rochelle nach Rochefort (Charente-Maritime)

Dann, in Charente-Maritime, wird es besonders vielseitig: angefangen bei der besonderen Atmosphäre des Marais Poitevin, über die Gischt der Côte Sauvage, die geschichtsträchtigen Städte La Rochelle und Rochefort, die Villen der Belle Époque in Châtelaillon-Plage und die Architektur der 1950er Jahre in Royan, die Austernbänke von Marennes bis zu den Sümpfen von La Seudre

Zwei Radfahrer genießen den Sonnenuntergang in La Rochelle

Sonnenuntergang in La Rochelle
©La Velodyssee Aurelie Stapf

Beginnen Sie Ihre Fahrradtour vor den berühmten Türmen am Hafeneingang von La Rochelle. Folgen Sie dann dem Weg entlang des Atlantiks zu den Villen der Belle Époque im Badeort Châtelaillon-Plage. Von frühmorgens bis zum Sonnenuntergang bieten Ihnen die Bucht von Châtelaillon-Plage und die Pointe des Bouchôleurs ein atemberaubendes Panorama. Weiter geht es ins Landesinnere von Charente, zur einzigartigen, historisch und künstlerisch geprägten Stadt Rochefort. Hier wurde die französische Fregatte Hermione gebaut. Lassen Sie sich diese Entdeckung nicht entgehen! Mehr Infos: https://urlz.fr/cQzV

Nicht verpassen:

Ihre Kinder werden das Aquarium La Rochelle so schnell nicht vergessen! Hier begeben sie sich in die Tiefen der Ozeane und treffen mehr als 12.000 Meerestiere. Das regt zum Träumen an und hilft, das Leben im Meer besser zu verstehen. Auch in Sachen Aussicht, hat diese Strecke viel zu bieten, unter anderem einen Blick auf das imposante Fort Boyard! https://www.aquarium-larochelle.com/en. 

Von Hourtin nach Lacanau-Océan (Gironde)

Im Departement Gironde, vom Médoc bis zum Bassin d’Arcachon, startet die Vélodyssée an der Pointe de Grave (gegenüber der Fähranlegestelle der Verbindung Royan/Le Verdon-sur-Mer). Dann durchquert sie die Badeorte Soulac-sur-Mer (von wo aus Sie den Leuchtturm von Cordouan sehen), Montalivet-les-Bains, Hourtin, Carcans, Lacanau und Le Porge, bevor sie die Halbinsel Cap Ferret erreicht – das Tor zur Bucht von Arcachon. Zwischen Dünen, maritimen Pinienwäldern, Fischerdörfern und Austernhäfen erreicht Ihre Reise ihren Höhepunkt am Fuße der Dune du Pilat, der höchsten Düne Europas (105 m). Von hier aus genießen Sie einen spektakulären Blick über das gesamte Bassin d’Arcachon.

Zwei Radfahrer radeln durch einen Pinienwald an der französischen Atlantikküste

Mit dem Duft der Pinien in der Nase macht das Radfahren besonders Spaß.
© David Remazeilles

Auf diesem Abschnitt der Vélodyssée radeln Sie an der Küste entlang, vorbei an den langen Atlantikstränden, den maritimen Pinienwäldern und den Seen des Médoc. Legen Sie an einem dieser wunderschönen Orte eine kurze Pause ein zum Baden, Picknicken und zum Spielen mit den Kindern.

Nicht verpassen:

Die Domaine de Bombannes in Carcans-Maubuisson ist ein echtes Schmuckstück im Grünen: 250 ha Wald am Rande des größten Süßwassersees Frankreichs (Lac d’Hourtin) und 5 km mit dem Fahrrad vom Meer entfernt! Hier finden Sie genau die richtige Aktivität für Ihren Geschmack: Tennis, Beach-Volleyball, Hochseilgarten, Bogenschießen, Klettern, Segeln, Surfen, Wakeboarding, Wasserski, SUP und noch viel mehr. https://bombannes.ucpa.com

Von Arcachon nach Biscarrosse-Plage (Gironde – Landes)

In Les Landes verläuft die längste Strecke des Radwanderwegs La Vélodyssée: Ganze 160 Kilometer liegen zwischen Biscarrosse und Tarnos. An Ihrem Lenker fühlen Sie sich der freien Natur so richtig verbunden: Sie durchqueren die berühmten Wälder der Landes mit ihren betörenden Düften, fahren entlang der Küste mit ihren Dünen und der Côte sauvage. Und immer haben Sie den Atlantik im Blick, mit seinen glitzernden Spiegelungen, soweit das Auge reicht. Ganz gleich, ob Sie die freie Natur lieben, ob Sie ein Fan von Aktivurlaub sind oder ob Sie einfach nur gerne Radeln – die Vélodyssée wird Sie bezaubern!

© La VeEin Fahrradweg in den Wäldern der Landes

Radfahren durch die Wälder der Landes
© La Velodyssee Aurelie Stapf

Nachdem Sie den Gipfel der Dune de Pilat erklommen haben– ein Muss, allein schon wegen der Schönheit des Ortes und des besonderen Erlebnisses – geht es weiter zu einer großen Durchquerung des „forêt landaise“, der Wälder der Landes. Kurz vor Biscarrosse-Plage geht die Vélodyssée nahtlos vom Departement Gironde ins Departement Les Landes über.

Von Capbreton nach Bayonne (Landes – Pays Basque)

Radfahrer fahren über eine kleine Holzbrücke in Les Landes.

Die Vélodyssée führt Sie durch idyllische Naturlandschaften.
© Joel Damase

Diese Etappe zwischen den Landes und dem Pays Basque führt zunächst weiterhin inmitten durch die Wälder der Landes, entlang der Strände, bevor die Vélodyssée allmählich in eher städtische Gebiete übergeht. Ab Boucau teilen Sie sich die Strecke mit dem Autoverkehr. Bayonne trägt den Titel „Stadt der Kunst und Geschichte“ („Ville d’Art et d’Histoire“) und lädt Sie ein, während eines Zwischenstopps das einzigartige Kulturerbe zu entdecken.

Nicht verpassen:

Im Badeort Capbreton befindet sich der einzigen Fischereihafen der Landes. Capbreton ist bei Spaziergängern äußerst beliebt, die hier schon morgens die ersten Sonnenstrahlen genießen. An der Uferpromenade, den langen Atlantikstränden und auf der Landungsbrücke Estacade können Sie sich beim Spazierengehen einfach treiben lassen. Die Geschichte Capbretons wird im Reiseführer „Guide de découverte“ beschrieben, der im Tourismusbüro erhältlich ist.

Von Biarritz nach Saint-Jean-de-Luz (Pays Basque)

Dies ist die letzte Etappe der Vélodyssée an der französischen Atlantikküste! Von Biarritz aus radeln Sie an einigen der schönsten Strände der Atlantikküste entlang. Dabei passieren Sie typisch baskische Dörfer mit ihren Pelota-Plätzen. Auf dieser sportlich anspruchsvollen Etappe ist die Ankunft in der Bucht von St-Jean-de-Luz, mit dem Berg La Rhune im Hintergrund, ein besonders eindrucksvoller Moment Ihrer Vélodyssée!

Ein Fischerboot im Hafen von Saint-Jean-de-Luz

Saint-Jean-de-Luz
© La Velodyssee Aurelie Stapf

Wer schöne Architektur, Geschichte oder Kunst liebt, dessen Augen bekommen in den Städten des Baskenlands viel geboten: Biarritz und sein Casino, sein alter Hafen und seine Restaurants, die Art-déco-Fassade des Musée de la Mer, die Russisch-Orthodoxe Kirche von 1892, die zahlreichen Villen aus dem 19. Jahrhundert in der Stadt Guéthary (das kleinste Dorf an der baskischen Küste) und seine schönen Fachwerkvillen im Labourdin-Stil, das Museum für zeitgenössische Kunst, St-Jean-de-Luz und sein Maison de l’Infante, das Haus Ludwigs XIV., seine Altstadt, seine alten Häuser der Korsaren und vieles mehr.

Haben Sie Lust zu baden? Beginnen Sie am Strand der Côte des Basques in Biarritz und genießen Sie dann im Badeort Bidart seine 6 Strände mit Blick auf die Pyrenäen.

Sie sind ein erfahrener Surfer? Dann sind die Spots von Guétary genau richtig für Sie.

Oder interessieren Sie sich mehr für Fahrten hinaus aufs Meer oder die Fischerei? Gehen Sie im Fischereihafen von St-Jean-de-Luz an Bord und Sie sind hautnah dabei, wenn Sardinen, Sardellen, Tunfisch und mehr in den Netzen landen.

Alle Etappen der Vélodyssée entlang der Atlantikküste finden Sie hier: https://www.cycling-lavelodyssee.com/cycle-route.
Nicht ohne Grund wurde La Vélodyssée® zur „Radroute des Jahres 2017“ gewählt!

 

Nicht verpassen:

Im Schokoladenmuseum in Biarritz erfahren Sie alle Geheimnisse über diesen überraschenden Aspekt der baskischen Geschichte und des baskischen Savoir-faires!

Lesetipp: Neuer deutschsprachiger Reiseführer über die Vélodyssée

 

Im April 2020 brachte der Verlag Esterbauer einen neuen deutschsprachigen Reiseführer über die Vélodyssée heraus: „Der allererste deutschsprachige Topoguide zur La Velodyssée, von der Bretagne entlang der Atlantikküste ins Baskenland. 200 Seiten, die die 1290 km der Reiseroute beschreiben. Präzise Karten (1:75:000), genaue Streckenbeschreibungen, zahlreiche Stadt- und Ortspläne, Hinweise auf das kulturelle und touristische Angebot der Region und ein umfangreiches Übernachtungs- und Serviceverzeichnis – in diesem Buch finden Sie alles, was Sie zu einer Radtour auf La Vélodyssée brauchen – außer gutem Radlwetter, das können wir Ihnen nur wünschen.“
https://www.cycling-lavelodyssee.com/practical-info/guides-and-books 

La Vélocéan

Entdecken Sie die Küstenlandschaften von Loire-Atlantique auf dem 148 Kilometer langen Radweg La Vélocéan!
Eine Radtour auf der Vélocéan, am Ufer des Atlantiks, lässt Sie die nördliche Küste von Loire-Atlantique entdecken – das ist der Teil, der von der Vélodyssée nicht abgedeckt wird. Auf dieser Strecke fahren Sie von Saint-Nazaire aus hinauf nach Saint-Molf (148 km). Die Véloroute ist in fünf Abschnitte von je 16 bis 30 Kilometern Länge unterteilt. Natürlich können Sie mehrere Etappen an einem Tag absolvieren oder eine Etappe auf mehrere Tage verteilen. Entlang der Strecke passieren Sie die Loire-Mündung, die Halbinsel Le Croisic, die Salzgärten von Guérande und vieles mehr. Im ersten Teil, der Saint-Nazaire über La Baule mit Le Croisic verbindet, herrscht Retro-Ambiente – mit der schönen Strandpromenade von Saint-Nazaire, dem Strand von Monsieur Hulot in Saint-Marc-sur-Mer, dem Grabhügel von Dissignac, den Villen am Meer von La Baule-les-Pins oder dem Fischereihafen von Le Pouliguen. Sie können auch die mittelalterliche Stadt Guérande mit wenigen Pedaltritten erreichen.

Mehr Infos: https://www.francevelotourisme.com/itineraire/velocean

La Vélo Francette

Der Radweg La Vélo Francette® startet vom Ärmelkanal in Richtung Atlantik. Genießen Sie auf dieser Strecke Frankreichs schönste Seiten: Sie durchqueren die Normandie, das Pays de la Loire, den Poitou und Charente-Maritime. Entdecken Sie imposante architektonische Meisterwerke und lassen Sie sich auf dem Fahrrad in den Bann der französischen Städte und Dörfer ziehen!
Die letzte Etappe der Vélo Francette ist identisch mit einer Etappe der Vélodyssée. Auf der Strecke folgen Sie dem Canal de Marans zum Meer, bevor Sie über den Canal de Rompsay in La Rochelle ankommen. Es ist eine einfache Strecke. Am Ende können Sie sich mit einem Bad im Atlantik belohnen! Entdecken Sie während dieser Etappe die berühmten Türme am Hafen von La Rochelle und das beeindruckende Aquarium. Oder verlängern Sie Ihren Aufenthalt mit einem Abstecher auf die Ile de Ré!

Der Streckenverlauf des Radwegs La Vélo Francette

Nicht verpassen:

In La Rochelle erwarten Sie der alte Hafen (le vieux port), der Turm „Tour de l’Horloge“, der Marktplatz, die Kathedrale St-Louis, das charmante Stadtviertel Saint-Nicolas, die Arkaden und die Herrenhäuser, Parc Charruyer und die Promenade de la Concurrence, die Museen, der Hafen „Le Port des Minimes“, das Aquarium und vieles mehr.
Mehr Infos: https://www.lavelofrancette.com/itineraire/marans-la-rochelle

Blick auf die Ile d’Aix mit den zwei Leuchttürmen.

Vom Fahrradsattel aus genießen Sie das wunderschöne Panorama auf der Ile d’Aix.
© Aurélie Stapf

La Flow Vélo

Der Radweg La Flow Vélo bietet vom grünen Périgord bis zur Atlantikküste unvergessliche Erlebnisse entlang der Charente und weiterer Wasserwege. Diese hübsche und von Bäumen gesäumte 290 km lange Route, die in Thiviers beginnt, durchquert eine malerische und grüne Landschaft, in der charaktervolle Städte und Dörfer in einer äußerst entspannten Atmosphäre aufeinander folgen. Auf Ihrer Strecke erwarten Sie wahre Highlights: das als „Stadt der Kunst und Geschichte“ ausgezeichnete Rochefort zeugt noch immer von seiner Vergangenheit als Arsenalstadt Ludwigs XIV. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Nachbildung der Fregattte Hermione zu besichtigen oder die majestätische Corderie Royale, die längste Fabrik Europas! Nachdem Sie durch die Sumpflandschaften am rechten Ufer der Charente-Mündung geradelt sind, erblicken Sie das Meer und entdecken den kleinen Küstenort Fouras. Es lohnt sich, hoch auf das Fort Vauban zu steigen und die Rundsicht auf die Inseln Ile Madame, Ile d‘Aix und Ile d‘Oléron zu genießen. Am Schluss fahren Sie quer über die Halbinsel Fouras, bevor Sie die Pointe de la Fumée erreichen. Von hier aus begeben Sie sich auf ein Inselabenteuer auf der Ile d‘Aix. Atmen Sie ganz tief ein und aus und genießen Sie diese unbeschwerte Radtour!

Weitere Informationen: www.laflowvelo.com

Radfahrer betrachten das Fort de Fouras in Fouras-les-Bains.

Das Fort de Fouras in Fouras-les-Bains wird auch Fort Vauban genannt.
© Aurélie Stapf

Radfahren auf den Inseln vor der französischen Atlantikküste

Ein Fahrrad am Strand auf der Ile de Noirmoutier.

Das Fahrrad mal eben abstellen und ein angenehmes Bad im Atlantik nehmen, das geht wunderbar auf der Ile de Noirmoutier.
© Alexandre Lamoureux

Die Île de Noirmoutier mit dem Fahrrad entdecken

Zwei Drittel der Ile de Noirmoutier liegen unterhalb des Meeresspiegels. Das erklärt, weshalb Sie während Ihrer Radtour immer wieder hier und da auf Salzgärten treffen, in denen das köstliche Fleur de Sel gewonnen wird. Sie können auch auf einem Rundweg durch das Inselinnere radeln, um die Tradition der Salzherstellung noch besser kennenzulernen. Die kleinen Dörfer auf Ihrem Weg, mit ihre niedrigen, weißen, mit Stockrosen verzierten Häuser, sind typisch für die Insel. Von jedem Dorf, das Sie durchfahren, sind Abstecher ans Meer möglich. Wenn Sie mit dem Fahrrad auf die Ile de Noirmoutier fahren, führt Ihre Strecke auf jeden Fall über die 4 km lange „Passage du Gois“, die bei Hochwasser überflutet wird. Das passiert zweimal täglich – ein fantastisches Schauspiel! Denken Sie also daran, sich vorab über die Zeiten von Ebbe und Flut zu informieren!

Ein Fahrrad am Strand auf der Ile de Noirmoutier.

Beim Radfahren auf der Ile de Ré haben Sie den Atlantik immer im Blick.
© Elsa Coeffe

Die Ile de Ré: ein Paradies für Radfans

Mit ihrer höchsten Erhebung von 19 Metern Höhe und mehr als 110 Kilometern Radwegen ist die Ile de Ré ein echtes Paradies für Radbegeisterte. Und Fahrradurlaub liegt voll im Trend: Schließlich ist diese Art des Urlaubs umweltfreundlich, denn Fahrräder brauchen keinen Treibstoff und stoßen kein CO2 aus. Früh morgens und spät abends, außerhalb der Hauptverkehrszeit, treffen Sie oft auf begeisterte Rennradfahrer. Andere lieben es, ganz gemütlich mit dem Fahrrad zum Markt, zum Strand oder zu einer Bar oder einem Restaurant zu fahren, um dort einen Drink zu genießen. Vor allem ist Radfahren auf der Ile de Ré eine tolle Freizeitbeschäftigung. Wählen Sie aus einer Vielzahl an Routen, um diese einzigartige Insel in Ihrem eigenen Tempo zu entdecken. Radeln Sie durch Dörfer mit engen Gassen, mit Stockrosen und weißgestrichenen Häusern, durch kleine Häfen, vorbei an Salzgärten, Austernbänken und durch duftende Kiefernwälder.

Weitere Informationen: de.iledere.com

Gut zu wissen:

An über 35 Fahrradverleihstellen können Sie aus einer großen Auswahl an Fahrrädern wählen – je nach Budget und Präferenzen: Soll es lieber ein Mountainbike sein, ein Trekkingbike, ein E-Bike, Tandem oder ein Kinderfahrrad? Auch Fahrradkörbe für Haustiere können geliehen werden. Wenn Sie möchten, können Sie sich auch als Gruppe oder als Einzelperson von Profis begleiten lassen. Wenden Sie sich dafür einfach an das Office de Tourisme: de.iledere.com

Zwei Radfahrer fahren durch den Wald auf der Ile d‘Oléron.

Freiheit genießen beim Radeln durch die duftenden Wälder
© Ora Production

Die Ile d’Oléron: Fahrradurlaub und nachhaltiger Tourismus

Auf der Ile d‘Oléron und am Bassin de Marennes nimmt Umweltschutz einen hohen Stellenwert ein: Hier erleben Sie landschaftliche Vielfalt, geprägt von Stränden, einem riesigen Wald, Sumpflandschaften und Naturschutzgebieten. Seit vielen Jahren engagiert sich die Ile d‘Oléron für ein Projekt zur nachhaltigen Entwicklung: Dafür wurde die Öffentlichkeit (Inselbewohner und Touristen) für den Schutz der Strände sensibilisiert, Campingplätze wurden ermutigt, das Europäische Umweltzeichen zu erlangen, außerdem wurde das Konzept „Echappées Nature“ entwickelt, das besonders sensible Naturräume schützen soll. Die beste Art, Oléron zu entdecken, ist mit dem Fahrrad: Über 160 Kilometer Radwege und jedes Jahr neue Strecken fördern eine umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität.

Le Tour de Gironde à Vélo

Die Tour de Gironde à Vélo ist eine 480 Kilometer lange Radstrecke. Sie führt Sie durch die Landschaft der Landes de Gascogne bis zu den Weinbergen und großen Châteaus des Médoc. Auf Ihrer Strecke passieren Sie das Bassin d’Arcachon, die Küstengebiete und Strände des Atlantiks sowie den Leuchtturm von Cordouan.
Zurück nach Bordeaux gelangen Sie an der Gironde-Mündung entlang. Teilweise entspricht die Streckenführung dem „Canal des 2 Mers à Vélo“, der Vélodyssée und den Radwegen des Departements. Die Strecke ist zu 90 Prozent gut ausgebaut und sicher. Deshalb eignet sie sich ideal für Familien. Die wichtigsten Highlights auf diesem Radweg sind: Bordeaux, das Entre-deux-Mers, der Canal de Garonne, der Regionale Naturpark Landes de Gascogne, die Bucht von Arcachon, die Atlantikküste, die Gironde-Mündung und die Weinberge des Médoc, bevor Sie dann wieder nach Bordeaux zurückkehren.
Weitere Informationen: https://de.francevelotourisme.com/radroute/tour-de-gironde-radrundweg

Die Marke „Accueil Vélo“: Unterkünfte und Services speziell für Radfahrer

Die Marke „Accueil Vélo“ ist ein französisches Gütesiegel. Dieses garantiert Radfahrern einen herzlichen Empfang und qualitativ hochwertige Dienstleistungen entlang der französischen Radwanderwege. Zu den Partnern der Marke gehören:

  • Touristische Unterkünfte: Übernachten Sie eine oder mehrere Nächte in einer Unterkunft „Accueil Vélo“ und fühlen Sie sich dabei richtig willkommen.
  • Fahrradverleiher und -reparaturanbieter: Hier erhalten Sie kompetenten Rat und Hilfe rund ums Rad.
  • Tourismusbüros: Lassen Sie sich von dieser unerschöpflichen Quelle an Informationen und Ideen für Ihren Fahrradurlaub in Frankreich inspirieren.
  • Sehenswürdigkeiten und Freizeitanlagen: Legen Sie während Ihrer Radtour kulturelle oder sportliche Zwischenstopps ein.

Das Label Accueil Vélo ist übrigens das französische Äquivalent des niederländischen Labels „Fietsers Welkom!“. Auf der deutschsprachigen Website der fietsplatform finden Sie weitere Informationen: https://www.hollandfahrradland.de/

Warum Sie einen Anbieter mit Label „Accueil Vélo“ wählen sollten?  

Die Partner von Accueil Vélo:

  •  befinden sich immer weniger als 5 km von einem Fahrradweg entfernt;
  • verfügen über die passende Ausstattung für Radfahrer: sicherer Fahrradunterstand, Reparaturset etc.;
  • sind ausgesprochen hilfsbereit, vermitteln Ihnen nützliche Informationen und unterbreiten Ihnen Vorschläge (Touren, Wetter, Highlights etc.);
  • bieten an Fahrradurlauber angepasste Services: Gepäcktransport, Wäscheservice, Fahrradverleih und Verleih von Zubehör u. v. m.

Die zahlreichen Anbieter, insbesondere auf der Vélodyssée, verpflichten sich somit, zu Ihrer höchsten Zufriedenheit beizutragen. Weitere Informationen zum Label „Accueil Vélo“ erhalten Sie auf der Website France Vélo Tourisme. Dort finden Sie auch eine Übersicht über alle Fahrradwege und Radwanderwege Frankreichs: https://de.francevelotourisme.com.

Noch mehr Lust auf …

 Badeurlaub 

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