Natur erleben an der französischen
Atlantikküste
Sie lieben Ausflüge in die Natur? An der französischen Atlantikküste laden riesige Naturlandschaften, Naturschutzgebiete und Naturparks dazu ein, die heimische Flora und Fauna zu entdecken. Der Duft des Unterholzes im Herbst und der Pinien im Sommer, spektakuläre Aussichten, grüne Täler, Wasserplätschern, warmer Sand zwischen den Zehen – die Atlantikküste bietet Ihnen Natur pur. Lassen Sie die Seele baumeln und genießen Sie die grüne Umgebung mit allen Sinnen. Zu Fuß, auf dem Pferd, mit dem Fahrrad oder mit dem Boot!
Für Naturliebhaber ist die französische Atlantikküste ein echtes Paradies. Spektakulär und beeindruckend sind die Marais salants, die traditionellen Salzgärten, die Sie an vielen Küstenabschnitten finden und deren kunstvolles Mosaik das Landschaftsbild prägen. Erleben Sie ganz im Einklang mit der Natur und in sanftem Tempo per Boot die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt in unberührten Naturschutzgebieten – sei es in La Brière, im Marais Poitevin oder auf dem Courant d’Huchet. Der Forêt de Saint Jean de Monts oder die Wälder der Landes (La forêt landaise) bieten ein herrliches Ausflugsziel für Familien. Im kühlen Schatten der Bäume tanken Sie Energie und machen spannende Entdeckungen.
Neben endlosen Sandstränden finden Sie an der Atlantikküste auch zahlreiche unberührte Abschnitte mit wilder, ursprünglicher Küste. Besonders zu empfehlen sind die Küstenstraßen Corniche Vendéenne, Côte Sauvage bei Royan oder die Corniche basque.
Loire-Atlantique
Vendée
Charente-Maritime
Gironde
Les Landes
Biarritz - Pays basque
Natur genießen in Loire-Atlantique
Die Salzherstellung in den Marais salants prägt die Landschaft in Loire-Atlantique.
© A. Lamoureux
Im Norden der französischen Atlantikküste, in Loire-Atlantique, erleben Sie die Tier- und Pflanzenwelt des regionalen Naturparks Brière von einem Kahn aus. Auf der Halbinsel von Guérande tauchen Sie ein in die faszinierende Tradition der Salzherstellung und rund um die Loire-Mündung erwartet Sie ein Gebiet weitläufiger Moorlandschaften und Feuchtwiesen.
Mit dem Kahn durch das Naturschutzgebiet Brière
Tauchen Sie einen langen Stab lautlos ins Wasser und kommen Sie dabei den Geheimnissen des regionalen Naturparks Brière auf die Spur. Am schönsten ist dieses Erlebnis früh morgens bei Sonnenaufgang, wenn die Natur erwacht oder abends, wenn die Sonne untergeht. Dann bietet Ihnen die ursprüngliche Natur des 40.000 Hektar großen Naturparks ein besonders friedliches Schauspiel. Lange, geradlinige Kanäle ziehen sich durch diese riesige Moorlandschaft. Wenn Sie noch tiefer in diese besondere Welt eintauchen möchten, sollten Sie diesen Ausflug gemeinsam mit einem Reiseführer unternehmen. Dabei erfahren Sie bestimmt so manches Geheimnis …
Weitere Informationen: https://de.labaule-guerande.com/entdecken-der-regional-park-la-briere.html
Eine idyllische Bootsfahrt im Naturpark Brière © A. Lamoureux
Sonnenuntergang über den Salzgärten von Guérande © A. Lamoureux
Die Salzgärten von Guérande
Die Salzgärten (les marais salants) von Guérande sind ein jahrtausendealter Schatz. Sie bilden ein 2.000 Hektar großes Mosaik aus Kanälen und Becken, in die das Meerwasser strömt und wo sich das feine Salz Fleur de Sel kristallisiert.
Erkunden Sie diese einzigartige und faszinierende Welt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder bei einer Kutschfahrt. Dabei werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen dieses unglaublichen Prozesses – ein Zusammenspiel aus Meerwasser, Sonne, Wind und dem altüberlieferten Wissen der Salzbauern. Erfahren Sie Wissenswertes über die Geschichte dieser Delikatesse in der Ausstellung „Terre de Sel“, im Haus der Salzbauer „Maison des Paludiers“ samt Freilichtmuseum in Guérande, sowie im „Musée des Marais Salants“ in Batz-sur-Mer.
In „Terre de Sel“ werden auch Führungen in deutscher Sprache angeboten.
Weitere Informationen: de.labaule-guerande.com
Die Loire-Mündung
An der Loire-Mündung, mit Saint-Nazaire auf der einen und Saint-Brevin-les-Pins auf der anderen Seite, treffen Atlantik und Süßwasser aufeinander. Als großflächiges Feuchtgebiet spielt die Mündung insbesondere für den See Lac de Grand-Lieu, sowie für die Moorregion von Brière und von Guérande eine wichtige Rolle. Die Moorlandschaften und die Feuchtwiesen der Mündung bilden eine Grünfläche von 18.000 Hektar, die aus dem Zusammenspiel von Mensch und Natur entstanden ist. Hier finden sich 300 landwirtschaftliche Betriebe, 250 Wasserkraftwerke, 700 Pflanzen- und 250 Vogelarten!
An diesem Ort endet auch der Radweg „La Loire à Vélo“. Von Nantes aus können Sie zur Erkundung der Mündung aufbrechen: Entdecken Sie alte Fischerdörfer wie Trentemoult und Paimboeuf, die Kunstwerke entlang des „Parcours Estuaire“ (darunter die riesige Seeschlange „Le Serpent d‘Océan“ in Saint-Brevin-les-Pins) und die eindrucksvolle Saint-Nazaire-Brücke.
Weitere Informationen:
visit-saint-nazaire.de
www.estuaire.info/fr/kunstparcours-estuaire-nantes-saint-nazaire-frankreich/
www.saint-brevin.com
Typische Fischerhütten an der Loire-Mündung bei Mindin, Saint-Brevin-les-Pins
© A. Lamoureux
Natur genießen in der Vendée
Das Sumpfgebiet Marais Poitevin lässt sich ideal mit dem Boot erkunden.
© Mathieu Anglada
In der Vendée bringt die Natur die schönsten Schätze hervor. Dazu zählt das Fleur de Sel aus den Salzgärten der Ile de Noirmoutier. Diese Insel lässt sich über eine Brücke, oder – ganz spektakulär und nur bei Ebbe – über die Gezeitenstraße „Passage du Gois“ erreichen. Im Landesinneren des Départements Vendée bildet der Marais Poitevin die grüne Lunge. Dieses eindrucksvolle Naturschutzgebiet lässt sich vom Wasser aus, zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad erkunden.
Vogelliebhaber finden in der Vendée zahlreiche Vogelschutzgebiete. Der Wald des Pays de Monts lockt mit Abenteuern in der Natur. Entdecken Sie auch die zerklüftete Küstenstraße “Corniche Vendéenne“ und das zauberhafte Städtchen Les Sables d’Olonne mit dem Themenpark „Les Salines“, in dem sich alles um das Abenteuer der Salzherstellung dreht.
Die Salzgärten der Insel Noirmoutier
Die Salzgärten (les marais salants) in den Gemeinden Noirmoutier und L‘Epine bedecken ein Drittel der Insel. Dies lässt sich durch den Aufschwung des Handels mit dem “weißen Gold” zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert erklären. Und auch in den 1970er Jahren kurbelte das Salz die Wirtschaft der Insel kräftig an. Das Meersalz wird traditionell per Hand geerntet.
Die Gärten lassen sich den ganzen Sommer über bis Anfang Herbst besichtigen. Auch die vielen Salzhütten, die die Wege säumen, ziehen viele Genießer an. Hier können Sie Fleur de Sel, feines Salz, grobes Salz und Salicornes direkt bei den Produzenten erwerben. Ein köstliches Urlaubsmitbringsel!
Weitere Informationen: https://www.ile-noirmoutier.com/de
Die Salzgärten, die mairais salants, auf der Ile de Noirmoutier prägen das natürliche Landschaftsbild der Insel.
© A. Lamoureux
Die Passage du Gois bei Ebbe aus der Vogelperspektive
© Vendée Tourisme
Die Passage du Gois: eine spektakuläre Überfahrt
Eine Besonderheit der Insel Noirmoutier ist die Art und Weise, wie man sie erreichen kann: entweder über die Brücke oder ganz abenteuerlich über die „Passage du Gois“. Dabei handelt es sich um eine 4 Kilometer lange Straße, die nur bei Ebbe befahren werden kann. Sie verbindet Beauvoir-sur-Mer mit Noirmoutier. Die „Passage du Gois“ ist ein weltweit einzigartiges Phänomen und war für lange Zeit, bis zum Bau einer Brücke 1971, die Nabelschnur der Insel.
Ein echtes Spektakel sind “Les Foulées du Gois“. Bei diesem „Rennen gegen das Meer“ laufen jedes Jahr im Juni etwa 30 Athleten gegen die Flut an. Ein faszinierender Wettkampf: Mensch gegen Natur!
Weitere Informationen: https://www.vendee-tourism.co.uk/distinctive-landscapes/island-noirmoutier
Das Marais Poitevin
Das in den Departements Vendée und Charente-Maritime gelegene Marais Poitevin ist das flächenmäßig größte Sumpfgebiet im Westen Frankreichs und das zweitgrößte Feuchtgebiet des Landes! Hier erleben Sie eine vielseitige Flora und Fauna. Von zahlreichen Anlegestellen aus können Sie die Wasserwege des „Grünen Venedigs“ erkunden. Im Schatten der Kopfeschen bringen Sie die Flussschiffer in den Plates (den traditionellen flachen Booten) auf Wunsch bis zu den majestätischen Toren der Abtei von Maillezais. Oder entspannen Sie sich bei einer Fahrradtour mit der ganzen Familie: Auf über 300 Kilometern beschilderten Radwegen gelangen Sie in malerische Dörfer!
In der Bucht von L’Aiguillon treffen alle Kanäle und Flüsse, die sich durch die Feucht- und Trockengebiete schlängeln, aufeinander. So bildet diese ein Schlüsselelement für das ökologische Gleichgewicht der Sumpfregion Marais Poitevin. Durch den täglichen Rhythmus der Gezeiten verändert sich die Landschaft. Heute gehört die Bucht zu den wichtigsten französischen Orten für Zugvögel, denen sie als Ort zur Überwinterung und zum Zwischenlanden dient.
Weitere Informationen: https://www.vendee-tourism.co.uk/distinctive-landscapes/marais-poitevin-and-green-venice
Ein tolles Naturerlebnis: mit dem Boot durch das Sumpfgebiet Marais Poitevin
© P. Baudry
Paradiesisch: La Pointe d’Arçay
© A. Lamoureux,
Vogelschutzgebiete an der Küste der Süd-Vendée
Begeisterte Ornithologen finden in La Faute-sur-Mer und L’Aiguillon-sur-Mer drei Vogelschutzgebiete:
- „La Pointe de l’Aiguillon“
- „La casse de la Belle Henriette“ und
- „La pointe d’Arçay“.
Nicht weit entfernt können Sie im Dorf Saint-Denis-du-Payré auch das nationale Naturschutzgebiet „Michel Brosselin“ erkunden.
Weitere Informationen: https://en.reservenaturelle-saintdenisdupayre.fr/
Der Wald im Pays de Monts: Freiheit, Natur und Action!
Erkunden Sie den Wald bei Saint-Jean-de-Monts auf dem Pferd, mit dem Fahrrad, bei einer Wanderung oder einem Spaziergang. Am Belvedère du Pey de la Blet sollten Sie unbedingt einen Zwischenstopp einlegen. Dieser 25 Meter hohe Aussichtspunkt in Form eines Leuchtturms ist eine Anspielung an die Seefahrtskultur von La-Barre-de-Monts Fromentine.
Wenn Sie diesen Wald auf besonders unterhaltsame und lehrreiche Weise entdecken möchten, ist das interaktive Wald-Erlebniszentrum Biotopia in Notre Dame de Monts für Sie der perfekte Ort. Hier erleben Sie die Natur mit Unterstützung von Augmented Reality!
Im Exploraparc in Saint-Jean-de-Monts genießen Sportbegeisterte ein breites Angebot: von Klettern im Hochseilgarten über Orientierungslauf bis zu Tennis, Reiten und Bogenschießen.
Weitere Informationen: https://de.paysdesaintjeandemonts.fr/saint-jean-de-monts-stadt/
Hier scheint nicht nur der Atlantik unendlich weit: Auch die Wälder bei Saint-Jean-de-Monts bieten viel Raum für Erlebnisse in der Natur.
© Alexandre Lamoureux
Die „Corniche Vendéenne“ © Alexandre Lamoureux
Die Umgebung von Saint-Gilles-Croix-de-Vie
Die drei Kilometer lange “Corniche Vendéenne” bei Saint-Hilaire-de-Riez ist eine zerklüftete Felsküste. Ein abseits der Straße liegender Wander- und Radweg bietet Ihnen einen wunderschönen Blick auf die aus dem Ozean herausragenden Felsen “Les 5 Pineaux” und “Le Trou du Diable” (Teufelsloch).
An der Côte de Lumière, im Herzen der Küstenregion der Vendée werden die meisten Sonnenstunden am Atlantik gemessen! Hier erwartet Sie der Ort Brétignolles-sur-Mer mit seiner wilden Küstenlandschaft. Auf einer Länge von 13 Kilometern wechseln sich Sand und Felsen ab und geben den Blick auf schöne Strände und berühmte Surfsports frei.
Der Salz-Erlebnispark “Les Salines”
Les Sables d’Olonne hat seine sehr ausgeprägte Seefahrertradition bewahrt. Die charmante Stadt mit 4 Häfen ist heute Ausgangspunkt vieler Ozeanregatten. Im 17. Jahrhundert war sie der führende Salzhafen des französischen Königreichs. Um diese Geschichte dreht sich alles im Salz-Erlebnispark “Les Salines”. Hier lernen Sie auch die Techniken der Salzgewinnung und beobachten Vögel unterschiedlichster Arten, die dort auf ihrer Zugroute rasten oder auf Nahrungssuche gehen.
Das alte Fischerviertel La Chaume mit seinen malerischen Gassen, den faszinierenden Fresken und seinen Denkmälern, wie dem Arundel-Turm oder dem Priorat von St. Nicolas, zeugt von dieser tief verwurzelten maritimen Vergangenheit. Das Stadtviertel lässt sich auch mit der Fähre (bus marin) über das Wasser erreichen.
Weitere Informationen: https://www.lessablesdolonne-tourismus.de
Faszinierende Kunst aus Muscheln im Stadtviertel Ile Penotte in Les Sables d’Olonne
© Antoine Martineau
Natur genießen in Charente-Maritime
Typische Carrelets an der Küste von Charente-Maritime © F. Makhlouf
Charente-Maritime bietet mit seiner wilden Küste „Côte Sauvage“ und dem Wald Forêt de la Coubre, dem Naturschutzgebiet Lilleau des Niges auf der Ile de Ré sowie den Inseln Ile Madame und Ile d’Aix abwechslungsreiche Urlaubserlebnisse für Naturliebhaber.
Die Côte Sauvage
Die 20 Kilometer lange Côte Sauvage erstreckt sich von der Pointe Espagnole im Norden der Halbinsel Arvert bis zum Leuchtturm Phare de la Coubre. Diese wilde Küste wird vom Wald Forêt de la Coubre gesäumt und kann auf Fahrradwegen erkundet werden.
An der Küste angekommen, haben Sie die Wahl zwischen vier wunderschönen Stränden mit feinem Sand.
Weitere Informationen: la-tremblade.com
Ursprünglich und wunderschön: die Côte Sauvage bei Royan © A. Lamoureux
Dieses Naturschutzgebiet auf der Ile de Ré lässt sich ideal mit dem Fahrrad entdecken. © Mathieu Génon
Lilleau des Niges
Dieses Naturschutzgebiet liegt inmitten der Salzgärten der Ile de Ré – ein wahres Naturparadies.
Im Museum “Maison du Fier”, das sich in einem alten Salzhangar befindet, tauchen Sie ein in die Natur der Ile de Ré. Hier entdecken Sie die Vielfalt der heimischen Flora und Fauna auf den Dünen, den Salzwiesen, im Wald, in den Dörfern und auf dem Meeresboden.
Bei thematischen Ausflügen, die von der LPO (Liga für Vogelschutz) organisiert werden, können Sie zahlreiche Vögel beobachten.
Das Naturschutzgebiet Lilleau des Niges entstand aus den ehemaligen Salzwiesen. Das Gebiet wird im Frühjahr und Herbst zum Ankunftsgebiet für Tausende von Zugvögeln und beherbergt das ganze Jahr über viele Vogelarten. Zahlreiche kleine Wege sind zu jeder Jahreszeit kostenlos zugänglich und führen Sie in diese beeindruckende Welt voller Artenvielfalt.
Die Insel Madame
Die Île Madame ist die kleinste Insel in Charente-Maritime. Sie ist durch eine natürliches Tombolo mit dem Festland verbunden. Dieses besteht aus Sand und Steinen, die vom Meer angespült werden und verschiebt sich regelmäßig. Die Gezeiteninsel Île Madame wird also stark vom Atlantischen Ozean beeinflusst: Bei Ebbe ist sie erreichbar, doch bei Flut isoliert sie sich wieder. Ein Robinson-Crusoe-Gefühl inmitten einer unendlich weiten Landschaft.
Die Insel bietet 75 Hektar Natur und köstliche Schätze: Salz, Salicornes, Fleur de sel, Venusmuscheln und vieles mehr. Wild und wunderschön ist die Küste der Insel, mit ihren eleganten und farbenfrohen Fischerstelzenhütten. Hier haben Sie die Gelegenheit, den frischen Fang, wie zum Beispiel Seezungen und Schollen, zu bestaunen.
Weitere Informationen: www.rochefort-ocean.com/de
Natur pur auf der Île Madame © Marika Domenici
Urlaub in der natürlichen Umgebung der Ile d’Aix
© Aurélie Stapf
Die Ile d’Aix
Die Ile d’Aix ist die Perle der Charente-Mündung. Und sie ist autofrei! Die 129 Hektar kleine Insel lässt sich nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder in einer Kutsche erreichen. Von hier aus genießen Sie einen 360-Grad-Blick auf das Fort Boyard, die Ile d’Oléron im Westen, die Ile de Ré im Norden und die Île Madame im Süden.
Wussten Sie schon, dass die Ile d’Aix auch das „Kleine Korsika des Atlantiks“ genannt wird? Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, mit den wunderschönen Häusern und ihren weißen Fassaden, den Stockrosen, die bis zu den Dächern reichen und dem fehlenden Autoverkehr! So klein sie auch ist, die Ile d’Aix hat mit ihren fünf Stränden, einem dichten Wald, der die Hälfte der Insel bedeckt, und einem reichen kulturellen Erbe für jeden etwas zu bieten.
Weitere Informationen: https://www.rochefort-ocean.com/decouvrir/ile-d-aix
Rochefort Océan
Bei Rochefort Océan schlängelt sich die Charente gemächlich durch eine Landschaft aus Sümpfen, Feuchtwiesen und Weiden, bevor sie in den Ozean mündet. Manchmal scheint sich die Charente in den Sümpfen hinter dem Schilf zu verstecken. Die ländliche Umgebung wird nun immer maritimer. Die traditionellen Fischerhütten, die sogenannten „Carrelets“ stehen wie die Wächter der Flussmündung an den Ufern. Bei Spaziergängen entlang der Mündung lassen sich mehrere Befestigungsanlangen bewundern. Die Halbinseln Fouras-les-Bains und Port-des-Barques markieren den Eingang zum Meer. Im Atlantik selbst bilden die Ile Madame und die Ile d‘Aix die natürlichen Schutzinseln des großen Arsenals von Rochefort.
Das weitläufige Mündungsgebiet lädt zu Spaziergängen, zu Vogelbeobachtungen, zur Entdeckung der Sümpfe und ihrer Artenvielfalt, zu Wassersport und vielem mehr ein. Eine Fähre bringt Sie von einem Ufer zum anderen oder fahren Sie auf der Charente zu den Halbinseln und Inseln. Ein Urlaubsort geprägt von Natur und Badevergnügen. Hier wird das Leben von den Gezeiten bestimmt.
Die Carrelets und die Befestigungsanlangen stehen an den Ufern von Port-des-Barques. ©️ Chrystelle Ecale
Natur genießen in Gironde
Der Etang de Cousseau in Gironde
© Dje-1Moment1Image
Naturliebhaber können bei ihrem Urlaub in Gironde aus dem Vollen schöpfen. Erkunden Sie die Gironde-Mündung, den Regionalen Naturpark Médoc, die Naturschutzgebiete Réserve naturelle des Prés Salés d’Arès-Lège und Étang de Cousseau. Die Réserve Ornithologique du Teich ist ein Paradies für Vögel und für Vogelkundler! Ein echtes Naturphänomen und touristisches Highlight ist die Wanderdüne Dune du Pilat. Und nicht zu vergessen der 336.000 Hektar große regionale Naturpark „Parc naturel régional des Landes de Gascogne“.
Die Gironde-Mündung
Die Gironde-Mündung ist der größte Ästuar Westeuropas. Und zugleich das am besten bewahrte Mündungsgebiet! Es umfasst eine Fläche von 635 Quadratkilometern, ist 75 Kilometer lang und 12 Kilometer breit. Es reicht vom Zusammenfluss der Flüsse Garonne und Dordogne bis zum Golf von Biskaya. Entlang der Weinberge von Médoc, Blaye und Bourg liegen zahlreiche Inseln. Drei davon lassen sich von Bordeaux, Blaye, Bourg und Pauillac aus mit dem Boot besuchen: die Île de Patiras, die Insel von Margaux und die Île Nouvelle.
An der Mündung befinden sich auch die “Verrou Vauban” (Zitadelle von Blaye, Fort Pâté und Fort Médoc), ein von Vauban entworfener Verteidigungskomplex, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ebenso wie ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe, der Leuchtturm von Cordouan. Er ist der älteste Leuchtturm Europas (1611), der noch heute von Wächtern bewohnt und für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Weitere Informationen: https://www.estuaire-gironde.fr/
Ein traumhafter Blick bietet sich von der Zitadelle von Blaye auf die Gironde-Mündung.
© David Remazeilles (Gironde Tourisme)
Die Küstenlandschaft ist nur eine von vielen Facetten des regionalen Naturparks Médoc.
© David Remazeilles (Gironde Tourisme)
Regionaler Naturpark Médoc
Der regionale Naturpark Médoc (Parc naturel régional du Médoc) wird im Osten durch die Gironde-Mündung und im Westen durch den Atlantik begrenzt. Er erstreckt sich von von der Metropole Bordeaux bis zur Pointe de Grave. Genießen Sie hier die außergewöhnliche landschaftliche Vielfalt: von Weinbau- und Ackerbaugebieten über Wälder bis hin zu Seen und Stränden.
Weitere Informationen: http://medoc-tourisme.com/de/mondes/natur-pur
Das Naturschutzgebiet der Salzwiesen von Arès-Lège
Die Salzwiesen des Naturschutzgebiets „Réserve Naturelle Nationale des Prés Salés d’Arès-Lège“ ändern ihr Aussehen je nach Jahreszeit und je nach Gezeiten: Im Sommer ähneln sie einer Savanne, im Winter gleichen Sie einem Wald.
Entdecken Sie die Natur rund um das Bassin d’Arcachon und die zahlreichen Vogelarten. Fernglas nicht vergessen!
Weitere Informationen: https://www.ares-tourisme.com/de/unbedingt-sehenswert/die-salzwiesen-zu-fuss-entdecken
Ein wahres Naturidyll: die Salzwiesen von Arès-Lège
© David Remazeilles (Gironde Tourisme)
Im Gebiet rund um den Etang de Cousseau erwarten Erwachsene und Kinder aufregende Naturerlebnisse.
© David Remazeilles (Gironde Tourisme)
Nationales Naturschutzgebiet Étang de Cousseau
Nur drei Kilometer vom lebhaften Treiben am Meer von Lacanau entfernt, erstreckt sich auf 875 Hektar ein wahres Naturparadies. Das Nationale Naturschutzgebiet Étang de Cousseau liegt durch Dünen und Wald verborgen, neben dem größten natürlichen Süßwassersee Frankreichs, dem Lac de Hourtin et de Carcans.
Ein Ort wie aus einer anderen Zeit, mit uralten Pinien und Eichen. Es werden zahlreiche Führungen angeboten, bei denen Sie Rehe, Wildschweine und den Star dieses Gebiets, den Europäischen Fischotter, entdecken können!
Weitere Informationen: www.medoc-atlantique.de
Die Réserve Ornithologique du Teich: ein Paradies für Wildvögel
Das 120 Hektar große Vogelschutzgebiet Réserve Ornithologique Le Teich heißt Sie willkommen. Hier erwarten Sie Wälder, Wiesen, Salzwiesen und Lagunen. Dank dieser Vielfalt an Lebensräumen lassen sich in diesem Gebiet zahlreiche Wildvögel nieder – bis zu 260 Arten, darunter Stand- und Zugvögel. Gut versteckt in einer der zahlreichen Vogelwarten auf dem Gelände können Sie diese ganz aus der Nähe und unter optimalen Bedingungen beobachten.
Weitere Informationen: reserve-ornithologique-du-teich.com/en
Im Gebiet der Réserve Ornithologique du Teich lassen sich Vögel wunderbar beobachten.
© G. Cassiau- agence les Conteurs
Die Wanderdüne Dune du Pilat © Laurent Reiz
Die Dune du Pilat
Die Dune du Pilat ist für das Bassin d’Arcachon das, was der Eiffelturm für Paris ist: eine Sehenswürdigkeit, an der kein Weg vorbeiführt. Mit ihren 110 Metern Höhe ist sie die höchste Düne Europas. Sie lässt sich von Ostern bis Allerheiligen über eine Treppe mit 160 Stufen erklimmen. Am Gipfel erwartet Sie ein umwerfender Panoramablick. Atmen Sie die frische Seeluft und lassen Sie sich von den wundervollen Farben verzaubern: das Blau des Atlantiks, das Grün des Pinienwaldes „Landes de Gascogne“ und das Weiß der Sandbank Banc d’Arguin. Wenn Sie etwas Zeit mitgebracht haben, machen Sie hier oben ein Picknick. Der Abstieg darf auch purzelnd erfolgen – da kommen Kindheitserinnerungen hoch und es wird herrlich gelacht!
Weitere Informationen: https://ladunedupilat.com/en/
Regionaler Naturpark Landes de Gascogne
Zwischen der Gascogne und der Stadt Lanton am Bassin d’Arcachon liegt das Herz des regionalen Naturparks Landes de Gascogne (Parc naturel régional des Landes de Gascogne). Der sonnendurchflutete Kiefern- und Heidewald erstreckt sich soweit das Auge reicht. Seit 1970 umfasst der Park mehr als 336.000 Hektar Natur, die sich auf die beiden Departements Gironde und Landes verteilen. Ganz umweltbewusst können Sie das Gebiet zu Fuß, mit dem Mountainbike, auf dem Pferd oder mit dem Kanu erkunden –ohne Spuren zu hinterlassen!
Weitere Informationen:http://www.parc-landes-de-gascogne.fr
Die geschützten Wälder im regionalen Naturpark Landes de Gascogne bieten Erholung pur. © David Remazeilles (Gironde Tourisme)
Natur genießen in Les Landes
Der Phare de Contis lässt sich leicht erkennen, dank seines schwarz-weiß-geringelten Anstrichs. © CDT64
In den Landes erleben Sie Vögel im Naturschutzgebiet Marais d’Orx, fahren mit der Galupe auf dem spektakulären Küstenfluss Courant d’Huchet, erkunden den Wald Forêt Landaise und die traumhaften, glasklaren Seen rund um Biscarrosse.
Vögel beobachten im Naturschutzgebiet Marais d’Orx
Die Sumpflandschaft des Marais d’Orx ist ein Vogelschutzgebiet. Beobachtungsposten ermöglichen Ihnen spannende Entdeckungen. Ein großartiges Naturerlebnis, auch für Kinder!
Der ehemalige Polder wurde unter Napoleon III. angelegt und zu landwirtschaftlichen Zwecken entwässert. Heute ist es ein riesiges geschütztes Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung. Es beherbergt zahlreiche Wasservögel und eine spezielle, an Feuchtgebiete angepasste Fauna (Europäische Sumpfschildkröte, Löffler, Fischadler, Enten usw.). Das Gelände bietet optimale Bedingungen für alle Besucher, auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität: ein Observatorium, Plattformen und Stege, eine Dauerausstellung u.v.m. Freier Zugang zum „Entdeckungsparcours“. Führungen nach Vereinbarung. Verleih von Ferngläsern und Rollstühlen. Hunde müssen an der Leine geführt werden.
Weitere Informationen: www.tourismelandes.com/patrimoine-naturel/reserve-naturelle-du-marais-dorx-pnaaqu040016jxc9/
Überall im Sumpfgebiet von Orx lassen sich spannende Naturentdeckungen machen.
© Sebastien Chebassier
Ein Ausflug in der Galupe durch das Naturschutzgebiet Courant d’Huchet
© Laurent Reiz / CRTA
In der Galupe auf dem Küstenfluss Courant d’Huchet
Im Norden von Moliets können Sie in Begleitung eines Flussschiffers an Bord einer Galupe gehen. Das ist ein traditionelles Boot mit flachem Boden. Auf diesem schippern Sie vom See Lac de Léon aus bis zum Atlantik. Während Ihr Bootsführer die Galupe durch das Naturschutzgebiet des Courant d’Huchet mit seiner üppigen Vegetation lenkt – man nennt ihn auch „Amazonas der Landes“ – tauchen Sie ein in diese geheimnisvolle und bezaubernde Landschaft. Hier erblicken Sie einen Purpurreiher, der nach einem Fisch späht, weiter drüben einen Laubfrosch oder eine Perleidechse. Vielleicht haben Sie ja sogar das Glück und sehen einen europäischen Nerz, der zu den bedrohten Tierarten zählt.
Weitere Informationen: http://www.reservenaturelle-couranthuchet.org/
Waldbaden im Forêt Landaise
Die Wälder der Forêt Landaise bieten den idealen Ort für Ferien in völliger Ruhe. Eine Einladung zum Loslassen und zum Wohlfühlen mit zahlreichen originellen und gemütlichen Unterkünften inmitten der Natur, ob Gästehäuser, Hütten, Campingplätze, Hotels oder Lodges. Hier schalten Sie vom Alltag ab, können aber auch einen richtigen Aktivurlaub verbringen: Mit seinen kilometerlangen Pfaden und Radwegen im Schatten der Kiefern lädt er ein zu anregenden Spaziergängen, zu Ausritten oder Radtouren. Entdecken Sie auch die Gewässer, die sich durch den Wald schlängeln, mit ihren feinen Sandstränden und dem klaren Wasser. Auf dem Fluss Leyre können Sie großartige Kanufahrten unternehmen.
Das Waldgebiet wird seit Tausenden von Jahren bewohnt und verfügt über eine ganz eigene Kultur, über Legenden, Traditionen und eine einzigartige Lebensweise. In den Museen von Marquèze (Sabres), Graine de forêt (Garein), dem Musée des Forges (Brocas) oder bei Rundgängen zu den Brunnen und Wunderquellen, die es in der Region gibt, kommen Sie dieser Geschichte und den Menschen auf die Spur. Und wenn Sie Einheimische treffen möchten, besuchen Sie die „Cercles“, das sind ganz besondere, traditionelle Cafés der Region.
Weitere Informationen: https://www.tourismelandes.com/decouvrir-la-destination/atmospheres-landaises/foret-landaise/
Ein grünes Paradies in Les Landes: der Wald „Forêt Landaise“
© Sebastien Chebassier
Der See von Sanguinet – ein Traum in Blau.
© CDT 40
Paradiesische Seen in Les Landes
Gleich hinter den weitläufigen Stränden der Atlantikküste erwartet Sie in den Landes ein einzigartiges Ensemble großer Seen mit kristallklarem Wasser, die von feinen Sandstränden gesäumt und von einem schützenden Wald umgeben sind. Ein Paradies, das zum entspannten Baden, zu Wassersport, Angeln und Relaxen einlädt.
Der Badeort Biscarrosse liegt eingebettet zwischen den beiden größten Seen der Landes: dem See von Cazaux-Sanguinet im Norden – mit seinen 55 Quadratkilometern Fläche der zweitgrößte See Frankreichs – und dem See von Biscarrosse-Parentis im Süden. Beide Seen sind durch den Canal du littoral verbunden. Dieser ist schiffbar und in seiner Mitte liegt der kleine, naturbelassene See Etang de Biscarrosse. Jeder See in den Landes hat seine Besonderheiten und seine ganz eigenen Reize: Ob Lac d’Aureilhan et Mimizan, Lac de Léon, Lac de Soustons, Lac marin de Port-d’Albret, L’étang blanc und L’ètang noir in Seignosse oder Lac d’Hossegor – jeder findet hier den passenden See für erholsame Ferien in der Natur.
Weitere Informationen: https://www.tourismelandes.com/decouvrir-la-destination/atmospheres-landaises/lacs/
Natur genießen in Biarritz – Pays basque
Ein grünes Paradies in Les Landes: der Wald „Forêt Landaise“
© Sebastien Chebassier
Der Küstenabschnitt „Corniche basque“ ist nur eines der Natur-Highlights im französischen Baskenland.
© Aurélie Stapf
Im französischen Baskenland, dem Pays basque, ist die Natur geprägt von der Küste, dem Atlantik, aber auch dem bergigen Hinterland mit den Pyrenäen. Eine Fahrt mit dem Train de la Rhune hoch oben auf den gleichnamigen Berg ist ein ganz besonderes Erlebnis. Empfehlenswert sind auch eine Fahrt oder eine Wanderung entlang des Küstenwegs „Corniche basque“ sowie ein Abstecher zum prächtigen Anwesen der Domaine d’Abbadia.
Der Train de la Rhune in Sare
In den beiden Waggons der authentischen Zahnradbahn aus dem Jahr 1924 fahren die Urlaubsgäste hinauf zum Gipfel von La Rhune in 905 Metern Höhe. Hier genießen Sie eine atemberaubende Aussicht auf die französische und spanische Küste sowie auf die Bergkette der Pyrenäen. Allein die 35-minütige Fahrt ist ein besonderes Erlebnis: Mit einem gemächlichen Tempo von 9 Stundenkilometern fahren Sie durch unberührte Natur. Hier begegnen Sie den Pottoks, den robusten baskischen Ponys, die in freier Wildbahn leben, baskischen Manech-Schafen und Gänsegeiern. Wanderlustige können den Rückweg auch zu Fuß antreten.
Weitere Informationen: https://www.rhune.com/en/
Mit der Zahnradbahn Train de la Rhune geht es hoch hinauf durch unberührte Natur. © PTR
Bei Hendaye prägen die eindrucksvollen Felsen „Les deux jumeaux“ die Küstenlandschaft. © Ph. Laplace
La Corniche basque
Majestätische Klippen erheben sich an der Atlantikküste zwischen Saint-Jean-de-Luz und Hendaye. Das ist die sogenannte „Corniche basque“ – einer der schönsten Küstenpfade.
Er bietet Wanderern – und auch den Autofahrern von der Straße aus – eine herrliche Sicht auf das Gebirge, auf den Atlantischen Ozean und auf die kleinen Buchten. Gut zu wissen: Einmal im Jahr, Ende September, wird die Corniche basque anlässlich des Fests „Fête de la Corniche“ komplett zur Fußgängerzone.
Weitere Informationen: https://www.biarritz-pays-basque.com/de/beste-ausfluge/wandern/kustenwanderweg
Domaine et château d’Abbadia in Hendaye
Kurz vor Hendaye durchquert man das majestätische Anwesen der Domaine d‘Abbadia. Hier windet sich der Weg durch grüne Wiesen. Mehrere Aussichtspunkte laden dazu ein, die Küste, das Meer und die kleinen Buchten zu bewundern. Auch das neugotische Château d’Abbadia, das Ende des 19. Jahrhunderts für Antoine d’Abbadie erbaut wurde, lässt sich besichtigen. Schon bald erblicken Sie die Bucht von Hendaye sowie die so genannten „Jumeaux“ („Zwillinge“) – zwei große Felsen, die sich durch Erosion vom Gesims gelöst haben. Es heißt, dass es bald drei von ihnen geben könnte. Ihre Bucht lässt sich bei Ebbe erreichen und ist ein kleines Paradies.
Weitere Informationen: https://www.biarritz-pays-basque.com/de/sehenswurdigkeiten/staedte-und-doerfer/staedte/hendaye/
Noch mehr Lust auf …
Radfahren
Natur